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1 450Quelle: Weilheimer Tagblatt

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Der Konzert- „KINI“

Man könnte ihn sich als Bodyguard vorstellen, er ist offensichtlich ein Schwergewicht, das zupacken kann. Als „Stagehand", als Bühnenarbeiter bei Konzerten, fing Christian Königer Feuer für alles, was mit dem Showgeschäft zu tun hat. Inzwischen ist er als Chef von „Kini-Concerts " selbst Veranstalter und hat eine lange Liste von Leuten, die in diesem Gewerbe arbeiten.

Die meisten davon sind ehemalige Schüler, denn Königer ist im anderen Beruf Lehrer „an einer der modernsten Schulen Deutschlands": An der Berufsschule für Elektroinstallationstechnik und Elektromechanik in München unterrichtet er Sozialkunde und Metalltechnik im Integrierten Fachunterricht (IFU). „Da wird nicht zwischen Theorie und Praxis getrennt, der Lehrer ist mehr Moderator", sagt der Weilheimer. „Jeder Schüler hat seinen PC, seine E-Mail-Adresse. Alles kann man sofort ausprobieren. Was man produziert, wird verkauft."

Nachdem der 37-jährige Weilheimer, der seit drei Jahren verheiratet ist, alle Schultypen in einer „kurvigen" Laufbahn erlebt hatte, machte er eine Lehre als Elektrotechniker. Das anschließende Studium nach der Berufsoberschule finanzierte er sich durch Nachtschichten bei der Post und als und Paketausfahrer. „Da lernte ich die Leute kennen." Anschließend kam die Ochsentour durch das Oberland. In Bad Tölz und Schongau leistete Christian Königer vor „Jungarbeitern ohne Ausbildung" seine Praktikums- und Referendariatszeit: „Wenn man denen die schlechteste Ausstattung an-bietet, kann da nicht viel bei rauskommen." Deshalb gibt er heute in München auch noch Nachhilfeunterricht für ausländische Schüler.

Vor neun Jahren gründete er mit Genehmigung seiner Schule die Agentur „Kini-Concerts“, und das war nicht seine erste Geschäftsidee: „Mit 18 zog ich eine Heizungsablese-Firma auf. Wenn man über 20 000 Röhrchen im Jahr abliest, kann man damit Geld verdienen – mehr als mit der Konzertagentur.“ Ordnung muss sein, wenn man mit Haindling und Söllner, Willy Astor und Operetten-Theatern, mit dem Chiemgauer Volkstheater und Waltraud & Mariechen zusammenarbeitet und der Steuerprüfer die Abrechnungen für die „Stagehands“ kontrolliert. Fast 50 Konzerte organiert, betreut oder veranstaltet „Kini-Concerts“ im Jahr. Zum Auftritt der „Rolling Stones" 1998 beim „Art Club" in Imst – „die kamen mit 89 Trucks an, allein die Beleuchtungsbrücke wog 20 Tonnen“ - waren der Konzert-„Kini" und seine Leute „nur" für den Sicherheitsdienst zuständig. In Weilheim dagegen macht er alles -von der Idee bis zur Durchführung.

Und 'da hilft die Familie mit: Seine Mutter nimmt die Kartenbestellungen entgegen, sein Vater fährt die Plakate aus. Inzwischen hat Christian Königer einen Shop im Internet, über den man Karten bestellen kann. Dass man demnächst sogar den Sitzplatz online aussucht und kauft, könnte er sich gut vorstellen. Seit drei Monaten ist Königer auch Vorsitzender des Pfarrgemeinderates von Maria Himmelfahrt - „weil ich zu langsam Nein gesagt habe." Die Christen „müssen mehr gemeinsam machen", sagt er, so etwa die Kräfte von doppelt vorhandenen Arbeitskreisen bündeln. Und da überträgt er, was ihn das Show-geschäft gelehrt hat: „Wenn ich nichts Kleines anpacke, kann ich nichts Großes schaffen.“

Doch auch Rückschläge gehören zum Leben: „Beim Gastspiel von Barbara Clear hatte ich 30 Besucher im Stadttheater, 16 davon haben sich ihre CD gekauft, 12 eine Karte für den Auftritt der Sängerin 2004 in der Münchner Olympiahalle. Die ist inzwischen ausverkauft. „ Aber so sei das eben in Weilheim.

Quelle: Thomas M. Wellens

 

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